Felsig geht es zu im oberen Bereich der Kellaspitze.
Kellaspitze 2017m ~ Vorarlberg
Kommt man von Nenzing ins Große Walsertal und passiert die Orte Thüringen,
Ludesch und Raggal so mündet bei letzterem das Marultal und führt zum
Ausgangspunktder Tour nämlich zum Ort Marul.
Blick zum Alpstein in die Schweiz
Die Kellaspitze thront als Wächter über dem Ort und der Talschaft und ist mit ihrer
spitzkegeligen Gestalt von weitem zu erkennen.
Oberhalb vom Sattel - das Guggernülli im Rücken
Anfangs über Fahrwege dann durch Wald und über freie teils steile
Wiesenhängen leitet der Weg zum Sattel in 1670m Höhe vorbei an der
Stafelfederalpe bei 1472m.
Von hier kann man in wenigen Minuten links haltend den Vorgipfel Guggernülli,
mit 1736m nur wenig höher als der Sattel, erreichen.
Felsig zwischen Latschen geht der Weg in der Westflanke weiter.
Am Gipfelaufbau
Dann sehr steil und teils felsig (der Pfad ist teilweise drahtseilgesichert) geht es
zum Gipfelaufbau.
Hier nochmals steil und schrofig zum komfortabelen Gipfel mit Kreuz und
bester Rundumsicht .
Im Abstieg in der Querung der Latschenhänge
Rätikon, Montafon und die nahe Rote Wand liegen im Blickfeld.
Aufgebaut ist die Kellaspitze aus Hauptdolomit.
Wiesenhänge leiten zur hoffentlich geöffneten, örtlichen Gastronomie
Und mit der Südwestexposition des Weges erst spät schneebedeckt und
auch früh im Jahr schon zu begehen.
Karte : Kompass 32 Bludenz-Schruns-Klostertal 1:50000