Stellerhöhe1347m Bregenzerwald / Vorarlberg
Rückblick nach Sibratsgfäll Start und Endpunkt
Sibratsgfäll 7km von Hittisau entfernt - hier startet die Wanderung zur
Stellerhöhe - eine Wanderung für die Übergangszeit.
Im zeitigen Frühjahr - vor dem Almauftrieb u. im Herbst nach dem die Kühe
ihre Almen verlassen haben.
Wandern bildet - endlich weiß ich für was man die Geweihe aufhängt ...
Ab der Kirche bewegen wir uns Richtung Schönenbach und nehmen den Tobelweg.
Dennoch landen wir schon bald wieder auf Asphalt.
Unser Bergziel die Stellerhöhe kommt schon zeitig ins Blickfeld (rechts).
Wir verlassen den befestigten Weg und überqueren auf einem Steg die
schäumende Subersach. Bergauf bis zur Hinteren Stellenalpe dann auf einem
breiten Fahrweg weiter bis zur Vorderen Leugehr Hütte bei 950m.
Jetzt weglos steil im Aufstiegssinn links vom Bach in den hintersten Winkel der
Weide. Dort eine Pfadspur / Weideviehtritte / Wildwechsel am Bach entlang durch
Wald. Nach ca. 150 Höhenmetern Querung des Baches und auf schwachen
Spuren (wie bisher ) weiter durch Wald zu der ersten kleinen Waldweide.
Über sie und durch ein Fichtenwaldstück trifft man auf die nächste Weide und
in Bachnähe auf einen grasigen Fahrweg - DEM WIRD GEFOLGT !
Feuerstätterkopf rechts und Renkknie links.
Und zwar bis zum Sattel der den bewaldeten Patennerkopf von der Stellerhöhe
trennt. Über Weideflächen bis zum mit Fichten bestandenen höchsten Punkt
direkt über den Steilabstürzen. Aussicht auf den Winterstaudekamm.
Gamseinstandsgebiet wo im Sommer die Kühe stehen.
Vom Sattel Blick auf den Feuerstätterkopf und Renkknie oberhalb
von Sibratsgefäll.
Rehenbergvorsäß mit Hittisberg
Im Abstieg rechts am Patennerkopf vorbei nach Rehenbergvorsäß, über
Nattersbergalpe nach Untersbergvorsäß über den Holzsteig zur Subersach,
Hängebrücke und wieder aufwärts nach Mähmoos und rechts nach
Sibratsgefäll.
Fazit : doch auch insg. knapp 700hm mit Gegenanstiegen teilweise
unmarkiert; 5 - 6 Stunden.