Der Staufen 1465m - Bregenzerwald ~ Vorarlberg
Dornbirn, die grösste Stadt Vorarlbergs, ist Ausgangspunkt für diese Bergtour.
Die Talstation der Karrenbahn (Karren 971m) ist Start- und Entscheidungszone
gleichermaßen. Bahn oder Familienweg - das ist hier dann doch keine Frage !
Vom Familenweg ; Sicht auf die Karrenbahn.
Der Familienweg leitet gleichmäßig ziemlich steil Richtung Karren - Staufen
Schuttannen. Immerhin sind es bis zum Gipfel des Staufen doch 1000Hm !
Nach dem breiten Familienweg folgen schmalere Bergwege Richtung
Schuttannen. Gerade in der Winterzeit kann man über die freien Hänge
vor dem Skigebiet links hoch zum Doppelgipfel unseres Bergzieles ansteigen.
Gipfelsteig mit Lärchen und Fichten
Man kommt auf einen breiten Fahrweg wendet sich am Wegweiser nach links
erst Fahrweg ,dann rechts auf den Westgrat (gut markiert am Ende des Fahrweges)
um auf steilen aber gut begehbaren Bergsteig mit Aussichten auf Dornbirn,
Tiefblick mit langem Bergschatten auf Dornbirn und Bregenz ganz rechts der Pfänder (Blick nach Norden)
Bregenz und den Bodensee zum felsigen Gipfelpunkt zu gelangen.
Der Staufen wurde in weiten Teilen durch Sturm und Windbruch seines
Baumbestandes entledigt - der Aufwuchs aus Lärchen und Fichten sowie
die Anpflanzungen lassen freie Ausblicke zu. Vom Gipfel geht der Blick bis
in die Schweizer Bergwelt, Rätikon, Silvretta (zum Teil ), Bregenzerwald,
Allgäu, Oberschwaben ...
Blick auf Schuttannen mit links dem Schönen Mann, mittig der Schwarzenberg im Hintergrund Alpstein u.a.
Allein vier Gipfelsteige gibt es zum Staufen nämlich von der
Staufenalpe , von Schuttannen über beide Gipfel mit Leiter, der Normalweg
von Richtung Karren- Schutttannen kommend (hier beschrieben) und der
Wurzelweg - sehr steil und zum Teil ausgesetzt über den +- Nordgrat .
Doppelgipfel des Staufen von Schuttannen
Den Abstieg wie Aufstieg zu wählen und in Schuttannen einkehren bietet
sich an. Ab hier fährt auch im Winter an Wochenenden ein Skibus - im
Sommer Wanderbus bis zum Bahnhof Hohenems - ideal wenn man sich
ab Schuttannen 800 Abstiegsmeter ersparen möchte ! Ideal ist diese
Tour mit anderen aus dem Ebniter Gebiet kombinierbar.
Literatur : AV - Führer Bregenzerwald - Lechquellengebirge, Rother Verlag